Die Aprikosensorten

Aprikosen werden vor allem im Mittelmeergebiet angebaut, erfreuen sich aber auch bei uns zunehmend an Beliebtheit. Aprikosen sind reich an Mineralstoffen, Folsäure und Karotinoiden. Bei uns werden Aprikosen vor allem als Wandspaliere gezogen. Du kannst sie als Kuchen, Marmelade, als Schnaps oder als Naschfrucht geniessen.

Die Aprikose bevorzugt einen leichten, nicht zu humosen und eher trockenen Boden. Auf zu schweren Böden oder einem ungeeigneten Standort kann der Baum in kürze vom Moniliapilz befallen werden und absterben. Bis auf wenige Sorten sind die Aprikosen selbstfruchtbar.

8 Sorten


B

Bergarouge

Reifezeit: Mitte August
Frucht: Orange, gross, süss-säuerlich, saftig
Besonderes: Starkwachsend, Fremdbefruchter

Bergeron

Reifezeit: Ende Juli
Frucht: Orangerot, fest, aromatisch
Besonderes: Ertragreich, gute Garnierung


G

Goldrich

Reifezeit: Ende Juli
Frucht: Orangerot, festfleischig, sehr gross
Besonderes: Robust, Wuchs mittelstark


K

Königsaprikose (Royal)

Reifezeit: Anfang August
Frucht: Gelborange mit rot, sehr gross, saftig, steinlösend
Besonderes: Wuchs mittelschwach, etwas anfällig auf Monilia


L

Luizet

Reifezeit: Ende Juli
Frucht: Rotorange, eher klein, süss, saftig, steinlösend
Besonderes: Typische Walliseraprikose, schwachwachsend


O

Orangered

Reifezeit: Mitte Juli
Frucht: Rotgelb, mittelgross, fest, saftig, süss, aromatisch
Besonderes: Nur schlecht selbstfruchtbar, stark, robust


T

Tardif de Tain

Reifezeit: Ende August
Frucht: Rötlich, gross, feines Zucker-Säure Verhältnis
Besonderes: Sehr robust, starkwachsend, späteste Sorte


U

Ungarische Beste

Reifezeit: Mitte Juli
Frucht: Gelb mit wenig rot, fest, saftig, aromatisch
Besonderes: Ertragreich, durchpflücken notwendig